2002

Gestaltung der Titelseite des Hamburger Abendblattes

„Das Abendblatt hat nach dem 11. September die Verbundenheit der Hamburger mit den New Yorkern zum Ausdruck gebracht. Wer wäre besser geeignet als James Rizzi, dies auf besondere Weise fortzuführen? Rizzi versteht es meisterhaft, in seinen Werken die ungebrochene Lebensfreude der New Yorker einzufangen. Es entspricht der Philosophie und Tradition unserer Zeitung, neben den vielen harten und oft traurigen Nachrichten auch dem Optimismus immer wieder Raum zu geben“, kommentiert der Chefredakteur des Hamburger Abendblattes, Menso Heyl, die Zusammenarbeit des „Hamburger Abendblattes“ mit James Rizzi. Zwei Tage später, am Montag den 6. Mai, ziert die durch Rizzi illustrierte Titelseite bundesweit die Zeitungsauslagen. Auf dem Blatt tummelt sich eine euphorische multiethnische Menschenmasse – zweifelsohne in Bezug auf den Beitrag des Tages über den jungen Misserfolg der rechtsextremen Politikerin Marine Le Pen, sowie einen Zweizeiler der Vorfreude über die nahende Teilnahme des DFB an der Fußball-WM in Japan.

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