2008

Aufnahme in die New Yorker „Artexpo Hall of Fame“

Wer auf Rizzis Anfänge zurückblickt, wird eines bemerken: Werbung für seine Sache machen kann er selbst am besten. Als er in den 1970er Jahren noch ein unbekannter Künstler ist, streift er allein durch die Straßen New Yorks, verkauft seine Bilder spontan an Passanten, genießt den direkten Austausch mit Interessierten. Rizzi will direkt an den Menschen sein und erleben, wie sie sich in seine Kunst verlieben. Er schafft mehrere Hundert Auflagen seiner Bilder und hält sie bezahlbar, damit man auch für wenig Geld ein Stück Lebensfreude nach Hause mitnehmen oder reizende Geschenke machen kann. So gelingt es Rizzi, sich alleine durchzusetzen. Als sich schließlich Galerien und Journalismus für seine Arbeit begeistern, ist Rizzi zwar erleichtert, immerhin hat er somit mehr Zeit für das Wesentliche, nämlich mehr Kunst zu machen. Dennoch: es scheint, als wäre Rizzi auch als „einfacher“ Künstler glücklich geworden. Im Jahr 2008 ist Rizzi längst kein einfacher Künstler mehr, sondern ein Star. So sehen das auch die Verantwortlichen der artexpo, eine der bedeutendsten Kunstmessen New Yorks überhaupt, die dieser Tage dreißigjähriges Jubiläum feiert. Sie nehmen Rizzi in ihre „Hall of Fame“ auf, eine Ehrenriege aus 35 Künstlern, unter denen sich weitere große Namen wie Andy Warhol und Salvador Dalí befinden.

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